Stand: 2.7.2024
Stand: 2.7.2024
Das Installieren einer Wallbox ist wie ein medizinischer Eingriff – überlassen Sie das immer Expert:innen.
Wallboxen zum Laden von E-Autos in Salzburg, Österreich und Europa funktionieren mit Starkstrom. Kommt man mit diesem in Berührung, sind Verbrennungen, Schäden an den inneren Organen und andere Verletzungen die Folge.
Daher ist es auch in Salzburg nicht erlaubt, die E-Ladestation, die ja auch mit Starkstrom funktioniert, selbst zu installieren. Zertifizierte Fachbetriebe müssen die fachgerechte und sichere Installation durchführen. Diese sind auch zur Anmeldung der Wallbox beim Netzbetreiber verpflichtet.
Um eine Ladestation zuhause installieren lassen zu können, brauchen Sie:
Üblich für eine Wallbox sind die 400 Volt Spannung eines Drehstromanschluss. So ist das dreiphasige Laden einwandfrei möglich. Mit 16 Ampere Stromstärke erreichen Sie eine Ladeleistung von 11 Kilowatt (kW). Mit 32 Ampere verdoppelt sich die Leistung auf 22 kW.
Wallboxen mit einer Ladeleistung von mehr als 3,7 kW müssen in Österreich vor der Montage beim Netzbetreiber gemeldet werden.
In Salzburg ist das die Salzburg Netz GmbH.
Der Netzbetreiber prüft dann die am Standort verfügbare Leistung und wie viel Leistung für diese Kundenanlage bereits eingekauft wurde. Auf dieser Basis wird ermittelt, ob an diesem Standort eine Wallbox mit der gewünschten Leistung installiert werden kann und ob Kosten für die Anschlusserweiterung anfallen.
Die Salzburg AG übernimmt diese Netzanfrage für ihre Kund:innen, sodass mit dem Montageangebot volle Kostentransparenz, auch über allfällige Netzgebühren, vorliegt.
Es ist auch wichtig für die Installation einer Wandlademöglichkeit, an welchem Ort dies geschieht. Wir haben uns eingehend mit den unterschiedlichen Standorten für eine E-Ladestation befasst:
Grundsätzlich kann jeder Elektrofachbetrieb Wallboxen installieren. Gerne können Sie sich dafür aber auch an unsere Elektroservice-Partner wenden.
Der Bestandsschutz regelt, welche baulichen Anlagen, die mit dem Haus verbunden sind, legal sind. Es geht hier auch um die Frage der Baugenehmigung.
Wenn die Haustechnik nicht auf dem aktuellen Stand ist, kann bei der Installation einer Wallbox mit einer höheren Leistung als 3,7 kW der Bestandsschutz fallen. Die elektrische Installation im Haus sollte jedoch - unabhängig davon, ob Sie über eine Wallbox nachdenken - immer am Stand der Technik gehalten werden. Dies dient Ihrer eigenen Sicherheit. Mehr Informationen zum Thema "Sichere Elektroinstallation" finden Sie auf der Seite der Salzburg Netz GmbH.
Nicht nur der Preis für die E-Lademöglichkeit und die entsprechenden Zusatzleistungen definieren den Gesamtpreis für die Wallbox. Bauliche Maßnahmen müssen auch in die Kostenrechnung integriert werden. Kostentreiber sind hier vor allem die Länge des Zuleitungskabels, Wanddurchbrüche und, falls nötig, Grabungsarbeiten.
Welche Kosten bei Wallboxen auf Sie zukommen können, haben wir in einem übersichtlichen Beitrag zusammengefasst.
Eine Wallbox benötigt einen Starkstromanschluss für Wechselstrom mit 400 Volt.
Aus Sicherheitsgründen (Starkstrom) dürfen Wallboxen nur von entsprechendem Fachpersonal installiert werden.
Eine Zuleitung für eine 11 kW Wallbox braucht 16 Ampere.
Hier finden Sie alle Informationen zu den Installationskosten einer Wallbox.
Die Montage und Leitungsanbindung der Ladestation erfolgt an einer einvernehmlich mit dem Kunden festgelegten Stelle. Prinzipiell kann unsere Wallbox im Innen- und im geschützten Außenbereich montiert werden, entweder an der Wand oder an einem Standfuß.
Ausschließlich dafür ausgebildete und zertifizierte Fachkräfte dürfen Ihre Wallbox installieren. Dazu zählen in Salzburg verschiedene Elektrofachbetriebe sowie die Expert:innen der Salzburg AG.
Die Expert:innen der Salzburg AG und unsere Elektroservice-Partner in den Gauen übernehmen diese Tätigkeit. Bitte unterlassen Sie es, das Installieren der Wallbox selbst durchzuführen. Es besteht aufgrund des Starkstroms akute Lebensgefahr.
Nein, es ist gesetzlich sogar verboten. Bei Wallboxen fließt Starkstrom. Wenn Menschen damit in direkten Kontakt kommen, können Organversagen und Verbrennungen die Folge sein.
Befindet sich die Wallbox in einer Tiefgarage, einem Carport oder an einer einsehbaren Hauswand, können Sie ungenehmigtes Laden mit einer Ladekarte (RFID) verhindern.
Eine Zuleitung für Ihre 11- oder 22-kW- Wallbox muss 16 bzw. 32 Ampere dreiphasig sein.
Das bedeutet, dass die Wallbox in ein internes Hausenergiemanagement eingebunden werden kann – dies ist bei unseren Ladelösungen Wallbox Smart und Wallbox Pro gegeben. Damit kann zum Beispiel der Ladestatus der Wallbox überwacht und überschüssiger Strom aus der hauseigenen PV-Anlage in das Elektroauto eingespeist werden.
Ihre Wallbox sollte am besten in einer Höhe von 1,6 m über dem Boden angebracht sein. Das verhindert in den meisten Fällen, dass Bodenwasser die Anlage berührt. Auch das Arbeiten und das Laden an der Wallbox werden so erleichtert. Achten Sie auch darauf, dass es bei den meisten Wallboxen angenehm ist, wenn der Abstand zwischen der Wallbox und dem E-Auto 1 m und mehr beträgt.
Der Zugang zu einer Wallbox sollte möglichst frei sein. Daher raten wir davon ab, diese Unterputz zu verbauen.