Ein Backup ist eine Kopie von Daten, die an einem sicheren Ort gespeichert wird, um sie im Falle eines Datenverlustes, wiederherstellen zu können.
Ein Backup ist eine Kopie von Daten, die an einem sicheren Ort gespeichert wird, um sie im Falle eines Datenverlustes, wiederherstellen zu können.
Ein Doppelklick auf einen Anhang in einem vermeintlich harmlosen E-Mail. Plötzlich sind alle Daten verschlüsselt. Die Fotos von der eigenen Hochzeit, der Geburt des ersten Kindes, oder die fast fertige Masterarbeit, alles weg.
Ein schöner Sommertag, ein Ausflug mit dem Tretboot am See. Man holt das Handy raus, um ein schönes Foto zu machen. Flutsch! Handy fällt ins Wasser. Alle Kontakte weg, alle Fotos weg und was sonst noch so gespeichert war am Handy. Unwiederbringlich verloren!
Solche Unglücke passieren leider täglich und immer wieder.
In der heutigen digitalen Welt ist die Sicherung von Daten wichtiger denn je. Ein Backup schützt wertvolle Informationen vor Verlust und stellt sicher, dass sie im Notfall schnell wieder hergestellt werden können.
Ein Backup (Datensicherung) ist eine Kopie von Daten, die an einem sicheren Ort gespeichert wird, um sie im Falle eines Datenverlusts, wiederherstellen zu können.
Wenn Sie also eine Datensicherung Ihrer wichtigen Dateien auf einer externen Festplatte oder in der Cloud gemacht haben, so hätten Sie in den beiden Beispielen oben Glück gehabt! Nun können Sie alle Ihre wichtigen Dateien problemlos wiederherstellen und verlieren keine wertvollen Erinnerungen oder wichtigen Dokumente. Ohne diese Backups wären all diese Daten unwiederbringlich verloren.
Es gibt verschiedene Methoden, um ein Backup zu erstellen. Man kann externe Festplatten, Cloud-Dienste oder spezielle Backup-Software verwenden. Wichtig ist, dass die Backups regelmäßig durchgeführt werden, um stets aktuelle Datenkopien zu haben. Hier gilt es anhand der Wichtigkeit der Daten abzuschätzen, wie viel Zeit man zwischen den Backups verstreichen lässt.
Beispiel: Man hat gerade eine 150 Seiten lange Masterarbeit fertiggestellt, an der man seit 4 Monaten gearbeitet hat. Plötzlich springt die Katze auf den Tisch, stößt ein Glas Wasser um. Es zischt kurz, der Bildschirm wird schwarz. Die Masterarbeit ist weg.
Wenn man ein tägliches Backup in der Cloud gemacht hat, sind vielleicht nur 1-2 Absätze weg, die man heute hinzugefügt hat. Hat man jedoch das letzte Backup erst vor 2 Monaten gemacht, ist vermutlich die Hälfte der Arbeit verloren.
Wenn man den Backup-Prozess dazu noch automatisieren kann, ist es sogar noch besser, weil kein Mehraufwand dadurch entsteht. Zudem sollte man sicherstellen, dass die Backups an einem sicheren Ort aufbewahrt werden, der vor physischen und digitalen Bedrohungen geschützt ist.
Cloud-Backups speichern Ihre Daten online und sind von überall zugänglich, während Backups auf externen Festplatten physisch bei Ihnen zu Hause aufbewahrt werden und keinen Internetzugang erfordern.
Die 3-2-1 Regel ist eine bewährte Methode zur effektiven Datensicherung, die sicherstellt, dass die Daten zuverlässig geschützt sind. Sie besteht aus drei einfachen Prinzipien:
Ob man im privaten Umfeld dieses Ausmaß an Backup-Sicherheit braucht, ist individuell zu betrachten. Eventuell kann man sie zu einer 2-1 Regel abschwächen, indem man den ersten Punkt ebenfalls auf 2 Kopien begrenzt. Also Daten mindestens auf 2 unterschiedlichen Medien vorliegen haben und eines davon physisch von dem anderen trennen.
Im Jahr 1998, als der Film fast fertiggestellt war, führte ein Mitarbeiter eines Filmstudios versehentlich einen Befehl aus, der fast alle Dateien des Films löschte. Zu allem Überfluss stellte sich heraus, dass die Backups der letzten Monate nicht funktionierten. Zum Glück hatte eine Kollegin, da als technische Leiterin fungierte, eine Kopie des Films auf ihrem Heimcomputer. Das Team fuhr sofort zu ihrem Haus, holte den Computer und brachte ihn sicher zurück ins Studio. Dank dieser Kopie konnte der Film gerettet und rechtzeitig veröffentlicht werden.
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