PV-Anlagen sind eine Investition in eine nachhaltige Energieversorgung. Während der Eigenverbrauch die wirtschaftliche Basis bildet, ist auch die Einspeisung ein relevanter Aspekt.
PV-Anlagen sind eine Investition in eine nachhaltige Energieversorgung. Während der Eigenverbrauch die wirtschaftliche Basis bildet, ist auch die Einspeisung ein relevanter Aspekt.
Wer Strom selbst erzeugt, investiert nicht nur in eine zukunftsweisende und nachhaltige Energieversorgung, sondern kann dabei auch Geld sparen. In den meisten Fällen gilt: Je mehr eigens erzeugter Solarstrom selbst verbraucht wird, desto mehr lohnt sich die eigene PV-Anlage. Hier erfahren Sie, warum sich der Eigenverbrauch aktuell mehr rentiert, wieso sich die Netzeinspeise-Tarife in den letzten Jahren verändert haben und welche Förder- und Speichermöglichkeiten es gibt.
Wenn Sie Ihren selbst erzeugten Strom direkt nutzen oder zwischenspeichern, spricht man vom Eigenverbrauch. Das kann sowohl das Laden Ihres E-Autos als auch das Betreiben einer Wärmepumpe oder das Beleuchten von Wohnräumen sein. Der Eigenverbrauch ist die Basis für die Wirtschaftlichkeit einer Photovoltaikanlage.
Erzeugen Sie mehr PV-Strom als Sie selbst benötigen, besteht die Möglichkeit, diesen Überschuss ins öffentliche Stromnetz zuzuführen. Das wird zu gewissen Einspeisetarifen vergütet. Durch die aktuellen Entwicklungen ist die Netzeinspeisung in vielen Fällen wirtschaftlich weniger rentabel als den Strom selbst zu verbrauchen.
In den letzten Jahren hat sich der Markt für Photovoltaik stetig verändert. Ein wesentlicher Faktor ist die zunehmende Zahl installierter PV-Anlagen, was zu einem erhöhten Angebot an Solarstrom führt.
Diese Entwicklung beeinflusst die Einspeisetarife direkt, da mit einem höheren Angebot oft ein sinkender Preis einhergeht.
Die Diskrepanz zwischen der Produktion von PV-Strom und dem tatsächlichen Bedarf zu verschiedenen Tages- und Jahreszeiten stellt eine Herausforderung dar. Ein Überangebot während sonnenreicher Perioden und ein Mangel in Zeiten geringerer Produktion müssen ausgeglichen werden, was die Einspeisetarife weiter verkompliziert.
Die politische Landschaft und die Förderpolitik haben einen nicht zu unterschätzenden Einfluss auf die Gestaltung der Einspeisetarife. Mit dem Ziel, den Ausbau erneuerbarer Energien zu fördern, sind Anpassungen der Förderbedingungen und der Tarifstruktur unumgänglich.
Angesichts der sinkenden Einspeisetarife rückt der Eigenverbrauch in den Vordergrund.
Durch die Nutzung des selbst erzeugten Stroms können Sie die zusätzlichen Kosten für Strom aus dem Netz, bestehend aus Netzkosten, Steuern und Abgaben, umgehen. Somit wird Ihre Stromrechnung signifikant reduziert.
Ein detaillierter Blick auf die Kostenstrukturen zeigt, dass der Eigenverbrauch von PV-Strom in den meisten Fällen wirtschaftlich vorteilhafter ist als die Einspeisung. Hierbei spielt nicht nur der Vergleich der aktuellen Tarife eine Rolle, sondern auch die langfristige Einsparung durch Reduzierung des Bezugs von Netzstrom.
Eine sorgfältige Planung und Dimensionierung Ihrer PV-Anlage ist entscheidend, um den Eigenverbrauch zu maximieren. Eine genaue Analyse Ihres bisherigen und zukünftig erwarteten Stromverbrauchs ist dabei essenziell.
Durch den Einsatz von Speichertechnologien können Sie überschüssigen Strom speichern und zu einem späteren Zeitpunkt nutzen. Dies erhöht nicht nur Ihren Eigenverbrauch, sondern trägt auch zur Netzstabilisierung bei.
Die Inanspruchnahme von Fördermitteln kann die Wirtschaftlichkeit Ihrer PV-Anlage erheblich steigern. Wir informieren Sie über die aktuellen Fördermöglichkeiten und unterstützen Sie bei der Beantragung.
Als Ihr Energiepartner begleiten wir Sie auf dem Weg zu einer unabhängigen und nachhaltigen Energiezukunft. Unsere Experten beraten Sie individuell und umfassend zu allen Fragen rund um die Planung, Umsetzung und Optimierung Ihrer Photovoltaikanlage.
Für weiterführende Informationen, persönliche Beratung und detaillierte Auskünfte zu aktuellen Tarifen und Förderungen kontaktieren Sie uns. Gemeinsam finden wir die beste Lösung für Ihre Energiebedürfnisse.
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