Stand: 17.5.2024
Stand: 17.5.2024
Homeoffice und Teleworking sind gekommen, um zu bleiben. Aber welche Upload- bzw. Download-Geschwindigkeit wird für das Arbeiten zuhause gebraucht? Und wieso ist auch die private Internetnutzung entscheidend, um die passende Bandbreite (Mbit/s) zu finden?
Wie schnell Ihr Internet zuhause sein muss, hängt davon ab:
Die Wahl der idealen Bandbreite fürs Homeoffice hängt davon ab, wie viele Personen zur selben Zeit das Internet nutzen. Hier gilt die Faustregel: Je mehr zeitgleich auf das WLAN- oder LAN-Netzwerk zugreifen, desto höher sollte die Geschwindigkeit sein, um ein flüssiges Arbeiten zu ermöglichen.
Innerhalb eines Tages kann der Bedarf stark schwanken. Wird in Ihrem Haushalt beispielsweise am Nachmittag auch verstärkt Onlinegames gespielt oder Filme gestreamt, steigt die benötigte Datenrate an.
Schreiben Sie hauptsächlich Mails oder nehmen Sie an vielen Videokonferenzen teil? Telefonieren Sie übers Internet oder über ein Mobiltelefon? Oder verschicken Sie nahezu täglich sehr große Dateien von mehreren GB?
Je mehr Daten zeitgleich versendet oder empfangen werden müssen, desto mehr Mbit/s up oder down werden gebraucht. Die Analyse Ihres eigenen Nutzungsverhalten ist daher entscheidend.
In kaum einem Fall wird das Internet zuhause nur rein beruflich verwendet. Surfen, Streamen oder Social Media gehören in den meisten Haushalten in der Freizeit tagtäglich dazu. Für die Auswahl des passenden Internettarifs ist daher auch entscheidend, wie das Internet privat genutzt wird.
Tätigkeit | Wann? | Benötigte Mbit/s down für einen User | Benötigte Mbit/s up für einen User |
Sprach- & Videotelefonie |
Vor- & Nachmittags |
ca. 3-6 Mbit/s down |
ca. 2 Mbit/s up |
Surfen, E-Mails, Social Media & Musik-Streaming |
Vor- & Nachmittags |
10 Mbit/s down |
2 Mbit/s up |
Video-Streaming in 4K |
Abends |
25 Mbit/s down |
5 Mbit/s up |
Online-Gaming |
Abends |
50 Mbit/s down |
10 Mbit/s up |
Egal, ob für eine Single-Wohnung, für einen Dauer-Telearbeiter oder für die Gamer-Großfamilie –Salzburgs bestes Internet hat für jeden den passenden Tarif:
Sie sind sich unsicher, wie viel Mbit/s Sie brauchen werden? Tiefstapeln ist erlaubt. Ein Upgrade von einem Einsteigertarif auf einen schnelleren Tarif ist jederzeit möglich.
Die Internetkosten, die im Homeoffice entstehen, sind in Österreich steuerlich absetzbar. Arbeitnehmer:innen können sie als Werbungskosten in der Arbeitnehmerveranlagung angeben. Wie hoch der Anteil der beruflichen Nutzung ist, kann selbst geschätzt werden. In der Regel wird das Internet zu mind. 40 % privat genutzt.
Um die Kosten für den Internetanschluss abschreiben zu können, muss der Vertrag auf Ihren Namen laufen.
Falls Sie finanzielle Zuschüsse von Ihrem Arbeitgeber:innen bekommen, sind diese steuerpflichtig
In nahezu jeder Videokonferenz haben Sie Ton- oder Videoprobleme, das Versenden von E-Mails geht nur zeitverzögert und Ihre Internetverbindung bricht immer wieder zusammen? So lösen Sie das Problem:
Führen Sie den Speedtest mind. zu zwei verschiedenen Tageszeiten (einmal vormittags, einmal nachmittags) durch. Je nachdem, wie viele Personen in Ihrem Haushalt zeitgleich das Internet nutzen, können die Testergebnisse voneinander abweichen
Keine langen Anfahrtswege, Zeitersparnis und viel Flexibilität – das Homeoffice bietet für viele eine willkommene Alternative zur klassischen Arbeit im Büro. Ärgerlich wird es, wenn eines der wichtigen Instrumente, das Internet, streikt oder nur stockend funktioniert.
Um solche Störungen zu vermeiden, wechseln Sie am besten zu einem Tarif mit höherer Bandbreite.
Welcher der richtige für Sie ist, hängt von der Art der Tätigkeiten ab und wie viele Endgeräte zeitgleich Ihr Netzwerk benötigen. Da das Internet nicht nur beruflich genutzt wird, berücksichtigen Sie auch Ihren privaten Bedarf.
Ein Tarif-Upgrade ist bei CableLink-Produkten jederzeit möglich.
Für eine Person mit datensparsamen Anwendungen reicht eine Internetgeschwindigkeit von mind. 50 Mbit/s down und 10 Mbit/s up. Die Datenrate hängt sehr stark von der Art der Tätigkeiten und der Anzahl der Endgeräte ab. Arbeitet eine weitere im selben Haushalt werden schon ca. 95 Mbit/s down und 13 Mbit/s up benötigt.
Ja, in Österreich sind die Internetkosten für die berufliche Nutzung als Werbungskosten in der Arbeitnehmerveranlagung (Steuerausgleich) absetzbar.
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