Stand: 15.9.2025
Stand: 15.9.2025
Schnellladestationen sind Gleichstrom-Ladepunkte (DC) mit mind. 50 kW Leistung.
Die Antriebsbatterie des E-Autos muss mindestens 50kW aufnehmen können.
In nur 30 Minuten werden zwischen 150 und 200 Kilometer Reichweite geladen
Beim DC-Laden wird zwischen Schnelllader (50 bis 120 kW) und Hypercharger (150 bis 400 kW) unterschieden.
Die Ladeinfrastruktur wird österreichweit laufend erweitert. Im Bundesland Salzburg sind nahezu alle 20 km entlang der Hauptverkehrsrouten Schnellladestationen zu finden.
Lesen Sie im Vorfeld in der Betriebsanleitung oder auf der Website Ihres Autoherstellers nach, ob Ihr Elektroauto DC-ladefähig ist. So oder so – immer, wenn mit DC geladen wird, wird der DC-Ladetarif verrechnet. Dieser ist in der Regel teurer als der für AC-Laden.
In Österreich gibt es rund 29.000 öffentliche Ladepunkte, davon sind ungefähr 20 % Schnelladestationen (DC). Im Schnitt haben E-Autofahrer:innen alle 60 km entlang der österreichischen Autobahnen und Schnellstraßen eine Möglichkeit zum Laden.
Bis zum Jahr 2030 sollen noch weitere Ladepunkte dazukommen. Bis dahin sollen alle 25 km eine öffentlicher Schnellladepunkt zu finden sein.
DC-fähige Ladestationen haben eine stärkere Ladeleistung und einen DC-fähigen Steckertyp. Sie sind standardmäßig mit E-Ladekabel ausgestattet und vor allem entlang Autobahnen oder in Ladeparks zu finden. Am einfachsten finden Sie die Standorte mithilfe unserer Stromladen App oder mit Navigationsgeräten.
In der Salzburg AG Kartenansicht finden Sie die DC- und CSS-Ladestationen in der Nähe, wenn Sie den Filter auf “DC-Schnellladen” oder “Nur CCS Ladeparks” setzen.
Normalladepunkte (AC) laden mit einer Leistung von bis zu 22 kW. Schnellladepunkte schaffen mit mind. 50 kW ein Vielfaches mehr. Bis zu 400 kW erzielen Hypercharger (auch High Power Charger, HPC oder Ultraschnellladestationen genannt).
| Ladepunkt | Ladeleistung |
| AC-Ladestation | bis 22 kW |
| Schnelllader (DC) | 50 bis 120 kW |
| Hypercharger (DC) | 150 bis 400 kw |
Mehr Leistung ist nicht zwingend besser: DC-Ladetarife sind in der Regel teurer als die für AC. Auch geben einige Experten an, dass
Schnellladestationen verwenden DC-Schnellladeanschlüsse wie beispielsweise CCS (Combined Charging System) oder CHAdeMO. AC-Normalladepunkte setzen in Europa hingegen in der Regel auf den Typ-2-Stecker.
Besonders oft sind Schnellladestationen in Ladeparks oder an Autobahnen zu finden. Auch anderen Standorten wird der Ausbau forciert. Das Ladenetz wird europaweit laufend erweitert.
Lesen Sie im Vorfeld in der Betriebsanleitung oder auf der Website Ihres Autoherstellers nach, ob Ihr Elektroauto DC-ladefähig ist. So oder so – immer, wenn mit DC geladen wird, wird der DC-Ladetarif verrechnet. Dieser ist in der Regel teurer als der für AC-Laden.
Elektrofahrzeuge fahren mit Gleichstrom (DC), über das öffentliche Stromnetz fließt aber nur Wechselstrom (AC).
Bei DC-Laden wird das Elektrofahrzeug direkt mit Gleichstrom aufgeladen. Anderes als beim AC-Laden übernimmt nicht der Wechselrichter des E-Autos, sondern der Ladepunkt (dieSchnellladestation) die Transformation. Umwandlungszeiten innerhalb des Elektrofahrzeugs werden vermieden. Die Aufladezeit wird dadurch spürbar verringert.
In nur 30 Minuten tanken Sie bei Schnellladestationen eine Reichweite von 150 bis 200 km. Bei Hyperchargern ist in nur 5 Minuten eine Reichweite von 100 km möglich.
Wie kurz die Ladezeit tatsächlich ist, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Am schnellsten kann die Batterie geladen werden, wenn:
Die Batterietemperatur stark steigt und die Zellen werden davon stark beansprucht, bis vor kurzem wurde allgemein angenommen, dass die E-Auto-Batterie durchs Schnelladen früher altert. Verschiedene Faktoren beeinflussen aber die Batterielebensdauer. So ist auch die Umgebungstemperatur beim Laden entscheidend. Neuere Fahrzeuge haben zudem technologisch ausgefeiltere Batteriemangementsysteme, die ein Überhitzen abmildern.
E-Auto-Batterie müssen also nicht zwingend von häufigerem DC-Laden schneller verschleißen. Das zeigt eine US-Studie aus dem Jahr 2024, bei der knapp 12.500 Tesla-Autos über einen längeren Zeitraum beobachtet wurden. Zwischen häufigem Schnell- und Normalladen wurden keine signifikanten Leistungseinbußen festgestellt.
Eine österreichische Studie bestätigt hingegen, dass sich DC-Laden negativ auf die Batteriegesundheit (State-of-Health, SoH) auswirkt. Die Empfehlung? Mit mehr als 20 kW sollte nur in Ausnahmefällen geladen werden.
Ob und wie schädlich das schnelle Laden für den Akku tatsächlich ist, werden erst Langzeitstudien in den nächsten Jahren zeigen. Da diese Technologie noch jung ist, waren Studien in dieser Form noch nicht möglich.
Es gibt Ladepunkte für beschleunigtes Laden und Schnell-Ladepunkte. Diese Schnelllader verfügen über spezielle Stecker wie CCS und CHAdeMO. Wie schnell das E-Auto geladen werden kann, hängt vom jeweiligen Modell ab.
Ultraschnellladen mit Hyperchargern ist die schnellste Methode: In etwa 15 Minuten kann eine Reichweite von 400 Kilometern geladen werden.
Die Bezahlmethode unterscheidet sich nicht von regulären Ladestationen. Mit der Salzburg AG Ladekarte, der Stromladen App oder mit Kreditkarte/Paypal können Sie österreichweit an über 20.000 Ladepunkten bezahlen.
Der Preis hängt von Ihrem Ladetarif ab. Bei den Ladestationen der Salzburg AG kostet 1 kWh Strom beim Schnellladen zwischen 0,52 bis 0,58 EUR (Stand: März 2025) » Zu den aktuellen Ladetarifen.
Das ist nicht möglich. Sie können jedoch die Verfügbarkeit des ausgewählten Ladepunktes jederzeit in der Stromladen-App oder in unserer Übersichtskarte überprüfen.
Die Ladezeit beim DC-Laden ist kürzer. Wie viel Leistung vom Auto aufgenommen werden kann, ist vom jeweiligen Automodell bzw. Steckertyp abhängig. Ein Ladevorgang dauert bei einem E-Auto neuerer Generation:
Anders als bei AC- ist bei DC-Ladepunkten immer ein Kabel angebracht
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