Herzlich willkommen auf unserer Informationsseite zum geplanten Windpark Lehmberg!
Frischer Wind für Salzburgs Energiezukunft
Herzlich willkommen auf unserer Informationsseite zum geplanten Windpark Lehmberg!
Die Ambition der Salzburg AG ist die Dekarbonisierung. Dafür setzen wir Maßnahmen und Investitionen in den Ausbau der erneuerbaren Energie: Der Windpark Lehmberg ist ein wichtiger Beitrag der Salzburg AG dazu. Wir haben uns das Ziel gesetzt, bis 2040 den Anteil unserer erneuerbaren Produktion zu verdoppeln. „Wir arbeiten dran".
Sie finden hier Antworten auf wichtige Fragen rund um das Thema Windenergie und den Windpark Lehmberg. Wir wollen Ihnen so einen schnellen und umfassenden Überblick bieten, damit Sie bestens informiert sind.
Erfahren Sie mehr über die positiven Effekte der Windenergie und die geplanten Bauvorhaben. Wir möchten auch dazu beitragen, die Bedeutung und den Nutzen von Windkraftanlagen besser zu verstehen und allfällige Bedenken auszuräumen.
Unser Ziel ist es, einen bedeutenden Meilenstein für nachhaltige Entwicklung, regionale Wertschöpfung und unabhängige Energie-Erzeugung zu setzen und als Pioniere der Energiewende einen Mehrwert für die Region zu schaffen.
Stöbern Sie durch unsere häufig gestellten Fragen und entdecken Sie, wie der Windpark Lehmberg einen positiven Beitrag zu einer nachhaltigen Energieversorgung leisten kann.
Ihre Fragen sind uns wichtig! Zögern Sie nicht, uns für weitere Informationen zu kontaktieren. Dafür stehen wir Ihnen unter windkraftinfo@salzburg-ag.at oder 0662 8884-2188 gerne zur Verfügung und werden uns bemühen, die Anfragen so rasch wie möglich zu beantworten. Transparente, umfassende und ehrliche Information ist uns wichtig!
Die Ambition der Salzburg AG ist die Dekarbonisierung. Für die Salzburg AG ist das Projekt demnach von hoher strategischer Bedeutung: Sie will den Ausbau erneuerbarer Energien vorantreiben und sieht in diesem Projekt eine Möglichkeit, ihre Windkraftproduktion zu steigern. Das Projekt ist Teil der Ambitionen der Salzburg AG, bis 2040 mind. 2 TWh/a (Terrawattstunden pro Jahr) erneuerbaren Strom zu erzeugen und bis 2030 die C02-Emssionen aller Aktivitäten um 50 % zu reduzieren.
Im Jahr 2022 wurden potenzielle Standorte für Windenergieanlagen im Bundesland Salzburg erhoben und im Landesentwicklungsprogramm als Vorrangzonen ausgewiesen. Der Lehmberg ist aufgrund der Lage und des Windvorkommens einer der am besten bewerteten Standorte.
Seit September 2023 laufen die Windmessungen, die sehr vielversprechend sind und das hohe Potenzial bestätigen. Dadurch hat der Standort Lehmberg hohe Priorität bei der Umsetzung zur Erreichung der Klimaziele.
Die Projektbetreiber sind zu je 50 % die Wien Energie und die Salzburg AG. Der Grundeigentümer des Projektgebiets ist Maximilian Mayr Melnhof.
Die Wien Energie ist bei der Errichtung des Windparks Lehmberg dabei, weil auch sie den Ausbau erneuerbarer Energien stark vorantreiben will. Sie hat bereits Erfahrung mit dem Betrieb von Windparks und sieht in diesem Projekt eine Möglichkeit, ihre Windkraftproduktion weiter zu steigern. Durch die Zusammenarbeit mit der Salzburg AG soll sichergestellt werden, dass den lokalen Bedürfnissen entsprechender Stellenwert eingeräumt wird.
Die Salzburg AG und Wien Energie sind die Hauptinvestoren. Die Unternehmen arbeiten zusammen, um den Ausbau erneuerbarer Energien voranzutreiben und die Windkraftproduktion zu stei-gern. Zusätzlich werden auch Beteiligungsmodelle wie Energiegemeinschaften oder Crowd-Funding angeboten.
In Windkraftanlagen wird die Windenergie in Strom umgewandelt. Die Rotorblätter drehen sich, wenn der Wind auf sie trifft. Diese Bewegung treibt einen Generator an, ähnlich wie bei einem Fahrraddynamo. Dadurch wird die mechanische Energie in Strom umgewandelt. Moderne Windräder erreichen bereits Wirkungsgrade von etwa 50 %. Der so erzeugte Strom wird ins öffentliche Netz eingespeist und versorgt Haushalte und Industrien mit Energie.
Bergkämme eignen sich sehr gut für die Windenergienutzung, weil dort die Windgeschwindigkeiten höher sind. Das liegt daran, dass der Wind auf der windzugewandten Seite des Hügels komprimiert wird und sich wieder ausdehnt, sobald er den Bergkamm überschritten hat.
Die Länge des Rotordurchmessers:
Die Höhe des Turms:
Die Auswirkungen auf die Umwelt werden sehr genau analysiert. Im Rahmen des Bewilligungsver-fahrens wird eine umfassende „Umweltverträglichkeits-Erklärung (UVE)“ erstellt, in der die Auswirkungen auf alle betroffenen Schutzgüter im Detail dargestellt werden. Darin sind die Ergebnisse der Untersuchungen, die mehr als eineinhalb Jahre in Anspruch nehmen werden, in einer Gesamtbeurteilung, der sog. UVE, zusammengefasst. Das ist die Grundlage für die eingehende Prüfung der einschlägigen Fachexperten im „UVP-Verfahren“.
Der Strom vom Windpark Lehmberg wird wie bei jeder Energie-Erzeugungsanlage von einem Umspannwerk in das bestehende Stromnetz eingespeist. Ganz konkret ist das beim Windpark Lehmberg wie folgt:
1. Interne Verkabelung: Der erzeugte Strom wird zunächst über interne Kabel zu einem zentralen Punkt im Windpark geleitet.
2. Umspannwerk: Von dort wird der Strom zu einem Umspannwerk geleitet und die Spannung auf ein höheres Niveau gebracht, um Verluste bei der Übertragung zu minimieren.
3. Übertragungsnetz: Der hochgespannte Strom wird dann über das Übertragungsnetz zu den Verbrauchszentren geleitet.
4. Verteilnetz: Schließlich wird der Strom in regionalen Umspannwerken wieder auf eine niedrigere Spannung transformiert und über das Verteilnetz an die Endverbraucher geliefert.
Diese Infrastruktur stellt sicher, dass der erzeugte Windstrom effizient und zuverlässig zu den Verbrauchern gelangt.
Ja, der Windpark trägt erheblich zur Stromerzeugung bei. Ein durchschnittliches Windrad mit einer Leistung von 6 Megawatt (MW) kann jährlich etwa 10 bis 12 Gigawattstunden (GWh) Strom erzeugen. Das reicht aus, um etwa 3.500 bis 4.000 Haushalte mit Strom zu versorgen. Windparks bestehen aus mehreren solcher Windräder, was die Gesamtleistung erheblich steigert. Sie nutzen die natürliche Energie des Windes und wandeln sie in elektrische Energie um. Dadurch leisten sie einen wichtigen Beitrag zur Versorgung mit erneuerbarer Energie und helfen, den CO2-Ausstoß zu reduzieren.
Am Ende der Betriebsdauer von Windrädern, die typischerweise etwa 25 bis 30 Jahre beträgt, gibt es mehrere Möglichkeiten:
Mit diesen Maßnahmen wird die bestmögliche Ressourcenschonung sichergestellt.
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