Stand: 22.10.2024
Stand: 22.10.2024
Nicht nur die Kosten für die Wallbox selbst, auch andere Faktoren spielen bei der Kostenabschätzung für die private Wandladestation eine Rolle.
Die einmaligen Kosten bei einer Wallbox sind die Anschaffungs-, Montage- und Installationsausgaben. Zu den laufenden Kosten zählen die Strom- und Wartungsausgaben.
Speziell bei den einmaligen Kosten können Sie Fördermittel beantragen. So können Sie selbst dafür sorgen, dass Ihre einmaligen Wallboxkosten sinken.
Um ein E-Auto zuhause laden zu können, fallen folgende Kosten für eine Wandladestation (Wallbox) an:
Je nach Hersteller und Modell liegen die Anschaffungskosten einer Wallbox ohne Installation zwischen 0 (teilweise gratis beim Kauf eines E-Autos) und 2.500 Euro. Die meisten 11 kW-Modelle liegen in diesem Preissegment.
Generell gilt, dass jeder Euro mehr auch ein breiteres Funktionsspektrum für die Ladestation zuhause eröffnet. Welche Funktionen benötigen Sie aber? Was macht den Preisunterschied aus? Und sind mehr Funktionen automatisch besser?
Allgemein gilt: Je höher die Ladeleistung der Ladestation ist, desto teurer wird der reine Kaufpreis für eine Wallbox. Daher ist eine Wallbox für 11 kW Ladeleistung günstiger als eine für 22kW.
Der Preis allein sollte hier aber nicht Entscheidungsgrundlage für die Auswahl der Ladeleistung sein: Nicht jedes Auto kann mit 22kW geladen werden, für die meisten Modelle wird eine 11 kW-Wallbox ausreichend sein.
Die Preise von Wallboxen variieren sehr stark nach dem angebotenen Funktionsumfang. Je weniger Funktionen die Wandladestation hat, desto günstiger ist sie. Vergleicht man online verschiedene Modelle miteinander, sollte daher immer die angebotenen Funktionen in Relation zum Kaufpreis betrachtet werden.
Bei der Auswahl sollten Sie überlegen, ob Sie primär eine geeignete “Steckdose” für Ihr E-Auto brauchen oder ob Sie intelligente Funktionen, z.B. die Kopplung mit einer Photovoltaik-Anlage, und Smart-Home-Fähigkeiten wünschen. Für Firmenwägen sollte das Einbinden in ein Backend-System für den Abrechnungsservice möglich sein.
Ein Fehlerstrom-Schutzschalter ist in einer Wallbox in Österreich verpflichtend. Ist dieser standardmäßig in der Ladestation nicht vorhanden, muss er später nachträglich eingebaut werden. So steigen die Installationskosten. Am Ende des Tages bedeuten geringe Anschaffungskosten für private Ladestation nicht, dass die Kosten für die Wallbox in Summe niedriger sind.
Auch das Vorhandensein von einer RFID-Funktion wirkt sich auf den Preis aus. Sie wird zum Freischalten oder Aktivieren des Ladevorgangs verwendet.
Befindet sich Ihre Wallbox in einer privaten Garage, brauchen Sie die RFID-Funktion für gewöhnlich nicht. Liegt Ihre Wallbox an einem frei zugänglichen Standort wie einer Einfahrt oder im teilöffentlichen Raum wie in der Tiefgarage von Mehrparteienhäusern, dann sollte der Zugang zu Wallboxen beschränkt werden können. Bei Wandladestationen der Salzburg AG können Sie mittels Key Cards oder Ladekarten festlegen, wer laden kann.
Da es in Österreich nicht erlaubt ist, eine Wallbox für zuhause selbst zu installieren, muss eine private E-Ladestation von einem zertifizierten Elektrofachbetrieb installiert und angeschlossen werden. Die Kosten, eine Wallbox installieren zu lassen, können stark variieren. Sie hängen u.a. von folgenden Faktoren ab:
Kurzum:
Die Kosten für eine Wallbox hängen von den baulichen Voraussetzungen und der Tatsache, welche Umbauten zum Beispiel für die Starkstromleitung notwendig sind, ab.
Die Salzburg AG bietet einen Bestandscheck an, bei dem die bauliche Situation und notwendige Anpassungen geprüft werden. Dabei wird auch geklärt, ob zusätzliche Kosten für eine höhere Anschlussleistung seitens des Stromnetz-Betreibers, der Salzburg Netz GmbH, anfallen können. So bekommen Sie transparente Übersicht über anfallende Kosten.
Diese Kosten sind von den aktuellen Tarifen sowie Ihrem Stromverbrauch abhängig. Mit einer eigenen Photovoltaik-Anlage können Sie die Stromkosten senken.
Erfahren Sie mit nur wenigen Klicks wie viel Sie bei den Treibstoffkosten mit einem E-Auto im Vergleich zu einem Verbrenner pro 100 km sparen.
Hinweis: Als Richtwert für den Stromverbrauch eines E-Autos kann durchschnittlich 18 kWh/100 km angenommen werden.
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Um diese Frage beantworten zu können, ist entscheidend, ob sich Mieter:innen, Wohnungs- oder Hausbesitzer:innen eine Wallbox anschaffen wollen. Für alle gibt es unterschiedliche Förderungsmöglichkeiten in Österreich.
In Mehrparteienhäusern oder Einkaufszentren gibt es häufig eine praktische Tiefgarage. Die Kosten für eine oder mehrere Wallboxen in einer Tiefgarage hängen von den baulichen Veränderungen sowie vom Leistungsumfang ab. Empfehlenswert ist eine Gemeinschaftsanlage mit Laststeuerung, an die dann die einzelnen Wallboxen an den jeweiligen Stellplätzen angeschlossen wird.
Die Kosten für die Vermieter:innen und Mieter:innen können unterschiedlich aufgeteilt werden. Hier gilt es, dass diese sich jeweils miteinander verständigen. Unterschiedliche Modelle sind hier möglich:
Wenn die Mieter:innen alles bezahlen, gehört die Wallbox schlussendlich ihnen.
Vorteil: Alleiniges Nutzungsrecht
Nachteil: Bei einem allfälligen Umzug müssen die Installationskosten nicht refundiert werden.
Vermieter:innen stellen den Mieter:innen die Wallbox zur Verfügung.
Vorteil: Mieter:in muss nur laufende Kosten tragen.
Nachteil: Kein alleiniges Nutzungsrecht, außer die Wallbox ist an einem individuellen Stellplatz montiert.
Mieter:innen und Vermieter:innen verteilen die Kosten untereinander, z.B. könnte die/der Vermieter:in die Kosten für die Zuteilung tragen, die/der Mieter:in die Kosten für die Wallbox.
Eine Wallbox gilt als wertsteigernde Maßnahme und kann für beide Parteien ein Vorteil sein.
Was der Einbau und die Installation einer Wallbox kosten, hängt von den baulichen Rahmenbedingungen am Gebäude und von den Kosten für den benötigten Stromanschluss ab.
Schaffen Sie sich eine Wallbox für Ihr Einfamilienhaus an, tragen Sie die Kosten selbst. Sind Sie Wohnungseigentümer:in hängt die Kostenverteilung davon ab, ob es sich um eine semi-öffentliche Ladestation, einer Einzel- oder einer Gemeinschaftsanlage handelt. Zwischen Mieter:in und Vermieter:in muss die Aufteilung der Investitionskosten vorab besprochen werden. Laufende Kosten sind von der Mieter:in zu tragen.
In Österreich gibt es Förderungen für alle privaten E-Ladeinfrastrukturen.
Eine Wallbox ohne Zusatzleistungen kostet zwischen 0 (teilweise gratis beim Kauf eines E-Autos) und ca. 2.500 Euro.
Der Preis für eine Ladestation kann durch mehr Ausstattung und sinnvolle Zusatzfunktionen (z. B. Zugangsbeschränkung) steigen. Vergessen Sie beim Preis für die Ladestation für daheim nicht die Installationskosten.
Grundsätzlich fällt einen Wallbox in den Bereich der Hausversicherung und nicht in den Bereich der KFZ-Versicherung. Ob und wieweit die Wallbox durch bereits vorhandene Verträge versichert ist, hängt von den Konditionen Ihrer Haushalts- bzw. Eigenheimversicherung ab. Fragen Sie bitte zu den Details bei Ihrer Versicherung nach.