Stand: 8.3.2024
Stand: 8.3.2024
Wallboxen sind die Verbindung zwischen der Stromleitung und einem E-Auto oder einem Plug-In-Hybrid. Intelligente Wallboxen können noch mehr.
Eine Wallbox (oder Wandladestation) steuert den Ladevorgang Ihres E-Autos bei Ihnen zuhause. Sie kann bequem an der Wand (z.B. in der Garage) oder an einer Standsäule angebracht werden. Wallboxen verbinden den Starkstromanschluss sicher mit Ihrem Elektroauto. Ihre eigene Ladestation ist somit die Garantie für schnelles und sicheres Laden der E-Auto-Batterie.
Vereinfacht gesagt, steuert die Wallbox, dass genau die richtige Menge an Strom für den Ladevorgang eines E-Autos verwendet wird. Möglichst schnell wird idealerweise Starkstrom (400 Volt) in den Akku geladen. Gleichzeitig wird von der Wallbox der Stromfluss überwacht, geregelt und eine Überspannung verhindert.
Das Steuergerät der Wallbox kommuniziert dafür mit der Ladeelektronik des E-Autos. Ist das E-Auto vollkommen aufgeladen, schaltet das Steuergerät der Wallbox den Stromfluss ab.
Um ein sicheres Laden zu ermöglichen, enthalten Wallboxen Schutzeinrichtungen gegen Fehlerströme und Überlastung. Falls beim Laden des E-Autos eine Störung auftritt, wird der Ladevorgang sofort abgebrochen. So werden Schäden vermieden.
Prinzipiell ist das Laden an der normalen Haushaltssteckdose in Österreich möglich. Eine kürzere Ladedauer, technische, rechtliche und Sicherheits-Aspekte sprechen aber für die Nutzung einer Wallbox:
Aus Sicherheitsgründen ist es nicht erlaubt, ein Ladekabel aus dem Fenster zu hängen oder ein Verlängerungskabel für das Laden zu verwenden. Darauf weisen die meisten Bedienungsanleitungen von E-Auto explizit hin.
Hochwertige Wandladegeräte nutzen einen Drehstromanschluss mit einer Spannung von 400 Volt – also Starkstrom.
Beim dreiphasigen Laden mit 16 A können Sie eine Leistung von 11 kW beziehen, mit 32 Ampere verdoppeln Sie Ihre Leistung. Das erlaubt Ihnen das Laden mit 22kW - sofern Ihr Fahrzeug dafür ausgelegt ist. Die/der Elektrotechniker:in klärt vor der Installation ab, ob die benötigte Leistung am Standort verfügbar ist und ob Kosten für die Anschlusserweiterung anfallen.
kW steht für Kilowatt und definiert die Ladeleistung. Ampere ist die Maßeinheit für die elektrische Stromstärke.
Die Ladezeit hängt von vielen Faktoren ab, vor allem aber von Akkukapazität und der Ladeleistung. Ein modernes E-Auto mit 11 kW Ladeleistung ist in der Regel in 4-5 Stunden komplett aufgeladen.
Bei einer durchschnittlich Tagesfahrleistung von privaten Fahrzeugen zwischen 30 und 40 km pro Tag können mehrere E-Autos in einem Haushalt problemlos die gleiche Wallbox nutzen.
Wenn Sie dabei die Kosten genau aufteilen wollen oder Sie als Unternehmen mehrere Ladepunkte benötigen, bietet die Salzburg AG dafür spezielle Ladelösungen.
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Beiden Karten ist gemeinsam, dass man damit Ladevorgänge autorisieren, also starten, kann.
Mit der Salzburg AG Ladekarte haben Sie Zugang zum öffentlichen Ladenetz im gesamten Bundesland Salzburg. Neben den Ladestationen der Salzburg AG können auch Ladestationen von Partnern, die den Abrechnungsservice der Salzburg AG nutzen, freigeschalten werden.
Auch Wallboxen, die in Gemeinschaftsanlagen mit Laststeuerung integriert sind, werden mit der Salzburg AG Ladekarte freigeschalten. Auch diese Wallboxen sind in das Backend-System der Salzburg AG integriert und werden darüber abgerechnet.
Der Preis pro Ladekarte beträgt einmalig € 19,90 (brutto). Bei Charge.Community-Kund:innen ist eine Ladekarte pro Wallbox integriert.
Pro Ladekarte gibt es monatlich eine digitale Abrechnung und die Bezahlung der Ladevorgänge erfolgt per Lastschrift.
Mit der Salzburg AG Ladekarte haben Sie Zugang zum öffentlichen Ladenetz im gesamten Bundesland Salzburg. Neben den Ladestationen der Salzburg AG können auch Ladestationen von Partnern, die den Abrechnungsservice der Salzburg AG nutzen, freigeschalten werden.
Auch Wallboxen, die in Gemeinschaftsanlagen mit Laststeuerung integriert sind, werden mit der Salzburg AG Ladekarte freigeschalten. Auch diese Wallboxen sind in das Backend-System der Salzburg AG integriert und werden darüber abgerechnet.
Der Preis pro Ladekarte beträgt einmalig € 19,90 (brutto). Bei Charge.Community-Kund:innen ist eine Ladekarte pro Wallbox integriert.
Die Key-Card ist der Schlüssel zu Ihrer privaten Wallbox. Die Key-Card schützt private Ladestationen vor der unautorisierten Nutzung. Dies ist empfehlenswert, wenn die Wallbox beispielsweise auf einem Carport allgemein zugänglich ist. Eine weitere Anwendungsmöglichkeit wäre ein Kunden- oder Gästeparkplatz, an dem für Berechtigte ein Ladeservice kostenlos oder in eigener Abrechnung angeboten wird.
Eine Key-Card kostet einmalig € 19,90 (brutto). Der Stromverbrauch wird dabei ganz normal über den Stromzähler abgerechnet.
Eine Überspannung bei einer Wallbox bedeutet schlicht, dass die Spannung zu hoch ist. So können elektrische Bauteile beschädigt werden. Der Grund: Sie werden über ihre Maximalspannung hinaus belastet. Hier sorgt ein Überspannungsschutz dafür, dass keine Schäden entstehen.
Der Überspannungsschutz ist allerdings nicht direkt in die Wallbox selbst eingebaut. Er wird im Prozess der Installation integriert. Die Funktion dahinter ist einfach. Sogenannte Überspannungsableiter leiten die Überspannung in den Boden und nicht in das Fahrzeug.
An dieser Stelle sei gesagt: Das Laden eines E-Autos an einer handelsüblichen Wallbox ist sicher und geht schnell.
Mit AC und DC ist nicht die berühmte australische Band mit ihrem ,,Thunderstruck" (Donnerschlag) gemeint, sondern die Stromart einer Wallbox.
Durch eine Wallbox fließt meist dreiphasiger Wechselstrom mit 400 Volt. Umgangssprachlich nennt man diese Form Starkstrom. Private Wallboxen in Österreich arbeiten also mit Wechselstrom. Für Unternehmen gibt es von der Salzburg AG auch auf Anfrage DC-Wallboxen, also Ladestationen mit Gleichstrom.
E-Autos können Gleichstrom direkt in der Batterie speichern und damit mit Gleichstrom schneller laden als mit Wechselstrom. Die meisten E-Autos können Wechselstrom bis zu 11 kW laden. Bei Gleichstrom ist die Ladeleistung um ein Vielfaches höher.
Bei Schnellladestationen (Hypercharger) steht Gleichstrom zum Laden zur Verfügung und deshalb können dort Ladeleistungen bis zu 300kW erreicht werden.
Nein, das ist nicht bei jedem Elektrofahrzeug möglich. Die Ladeleistung hängt in diesem Fall nicht von der Wallbox, sondern vom Ladegerät innerhalb des E-Autos ab. Das ist der sogenannte On-Board Charger.
Informieren Sie sich vor dem Kauf eines E-Autos genau darüber, ob Sie das Fahrzeug 1-phasig, 2-phasig oder im besten Fall 3-phasig laden können.
Intelligente oder smarte Wallboxen machen mehr als nur Strom ins E-Auto zu laden. Während man sich einfache Wallboxen als sichere, für das Laden von E-Autos optimierte Steckdosen vorstellen kann, verfügen intelligente Wallboxen über zusätzliche Funktionen. Sie sind kommunikationsfähig, d.h. sie können mit anderen Wallboxen, einem Smart-Home-System oder direkt mit dem Internet verbunden werden und damit Ladedaten zur Verfügung stellen, Ladezeiten steuern oder nur den Strom der hauseigenen PV-Anlage nutzen.
Diese Funktionen Funktionen beeinflussen natürlich den Preis der Wallbox. Deshalb ist es wichtig, vor dem Kauf zu überprüfen, welche Funktion man braucht und nutzen möchte.
Die Salzburg AG bietet mit der Wallbox easy eine einfache Möglichkeit, das E-Auto in der heimischen Garage aufzuladen.
Sie punktet mit bis zu 11 kW Ladeleistung. Sie können diese Ladelösung sowohl zuhause als auch am Arbeitsplatz nutzen. Das optionale Ladekabel mit Typ 2 Stecker ist 6 m lang.
Eine Wallbox ermöglicht Ihnen das private Laden Ihres E-Autos zuhause. Das gilt für Einfamilienhäuser, Mehrparteienhäuser oder auch für Tiefgaragen in großen Wohnanlagen. Dort können Sie schnell und vor allem sicher AC-Starkstrom in Ihr E-Auto leiten.
Eine Wallbox leitet Starkstrom (400 Volt) in Ihr E-Auto. So kann diese Ihr Fahrzeug erheblich schneller laden als eine Schuko-Steckdose. Die Sicherheitsvorkehrungen können Sie vor körperlichem Schaden bewahren.
Einfach gesagt steuert eine Wallbox (Energieladestation) das Aufladen des Akkus eines E-Autos. Statt über eine normale Haushaltssteckdose zu laden, fließt über eine Wandladestation Starkstrom in die E-Auto-Batterie. Das Laden geht so vergleichsweise schnell. Wichtig bei einer E-Ladestation: integrierte Schutzvorrichtungen sorgen für Sicherheit (Fehlerstrom, Überlastung).
Wallboxen laden Ihr Elektroauto mit Wechselstrom. Die meisten E-Ladestationen speisen die Energie über ein Ladekabel und einen Typ 2-Stecker in den Akku Ihres E-Autos ein. Strom fließt hier erst, wenn die Steckerverbindung zum Fahrzeug aktiv steht. Dies ist ein Ladestation-Sicherheitsmechanismus. Ein solches Wandladegerät überwacht zudem den Ladevorgang und stellt sich im Falle einer Störung von selbst ab.
Im Gegenteil. Das Laden eines E-Autos über eine Haushaltssteckdose ist gefährlich. So wird das Brandrisiko erhöht. In eine Wallbox sind Sicherheitsmechanismen eingebaut. Sie ist auch darauf ausgelegt, ein E-Auto über längere Zeit mit Starkstrom zu versorgen.
Eine Schuko-Steckdose kann im Notfall für das Laden eines E-Autos verwendet werden. Sie müssen aber bedenken, dass die normalen Haushaltssteckdosen nicht stabil genug für eine solche Strommenge über einen solch langen Zeitraum sind. Wallboxen hingegen laden schneller und deutlich sicherer. Sie können über eine intelligente Wallbox den Ladefluss viel besser steuern als über eine Schuko-Steckdose.
Ja, wenn die E-Ladeinfrastruktur im Zuge des Kaufs eines förderungsfähigen E-Autos angeschafft wird. Hier finden Sie die Details für die Förderung für Privatpersonen und Betriebe.
Das Steuergerät sorgt dafür, dass die Wallbox mit dem E-Auto „reden“ kann. Ist das Auto vollkommen aufgeladen, teilt das Steuergerät diese Tatsache der Wallbox mit. Letztere schaltet den Stromfluss ab.
Die Ladekarte dient zur Authentifizierung bei Ladevorgängen an unseren öffentlichen Ladestationen. Eine Ladekarte ist bei der Wallbox Plus inkludiert, die Verrechnung der Ladevorgänge erfolgt auf Basis unserer jeweiligen Tarife gemäß des gesondert abzuschließenden Ladestromvertrages. Jede weitere Ladekarte kann gegen eine einmalige Gebühr von 19,90 Euro zusätzlich erworben werden.
Die E-Auto Key Card dient zum Freischalten von Ladevorgängen an Ihrer eigenen Wallbox. Die E-Auto Key Card ist bei der Wallbox Comfort um 9,90 Euro pro Stück erhältlich.
3-phasige Wallboxen können jedes E-Auto laden. 1-phasige Wallboxen können dies nicht.
Das kommt darauf an, denn nicht jede Wallbox hat ein integriertes Kabel. Daher sollten Sie bei der Bestellung darauf achten. Wir raten Ihnen dazu, ein Ladekabel zu wählen, das die maximale Distanz zwischen Ihrer Wallbox und dem Ladepunkt an Ihrem E-Auto PLUS einem Meter entspricht. Außer der Länge gilt es auch die Ladeleistung des Kabels beachten, damit die Leistung der Wallbox auch beim Auto ankommt.
Nein, aber auf alle Fälle eine fachkundige Installation. Ohne Starkstrom ist natürlich die Ladeleistung geringer.
Eine Wallbox wird üblicherweise mit Starkstrom mit 400 Volt betrieben. Wichtig ist in jedem Fall eine fachgerechte Installation. Wenn die Zuleitung nur auf 230 Volt ausgelegt ist, dann muss die Leistung der Wallbox reduziert werden. Damit dauert das Laden erheblich länger als bei 400-V-Starkstrom. Beim Laden an normalen Schuko-Steckdosen mit 230V ist das Brandrisiko beim Laden überdurchschnittlich hoch, da diese Installationen nicht auf eine solche Dauerbelastung ausgelegt sind. Kurz gesagt: Wallboxen immer vom Fachmann und idealerweise mit 400-V-Starkstrom anschließen lassen.